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Trägerverein

Die Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e.V.  fördert seit 2008 die historische, politische, kulturelle und mediengestützte Bildungsarbeit. Sie führt Tagungen, Konferenzen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen durch und sie setzt Publikationsvorhaben um. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit anderen fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Projekten. Die Agentur für Bildung arbeitet auf nationaler und internationaler Ebene.

Schwerpunktthemen der Agentur sind Nationalsozialismus, Holocaust, NS-Verfolgungsgeschichte, Zweiter Weltkrieg und die Folgegeschichte, deutsch-deutsche Geschichte, Kalter Krieg, Global- und Kolonialgeschichte, die Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie aktuelle politische Themen.

Die Agentur für Bildung verantwortet unter anderem das Fachportal „Lernen aus der Geschichte“, das monatlich über 100.000 Besucher*innen verzeichnen kann und sich zur wichtigsten Anlaufstelle für das historische Lernen zur Zeitgeschichte in Deutschland entwickelt hat. Hier erscheint monatlich das LaG-Magazin (online), das aktuelle Themen und pädagogische Ansätze diskutiert und vorstellt und an über 4.500 Abonnent*innen verschickt wird.

Weitere Informationen über den Trägerverein finden Sie auf der Webseite der Agentur für Bildung.

Unsere Arbeit am Lernort Keibelstraße

Die ehemalige Untersuchungshaftanstalt in der Keibelstraße (UHA II) lag innerhalb des Präsidiums der Volkspolizei mitten im Zentrum Ost-Berlins. Die ehemalige UHA II markierte für viele Inhaftierte den Beginn einer Odyssee durch weitere Strafanstalten. Zugleich steht die ehemalige Haftanstalt als Symbol für staatliche Repression und Willkür. Wie sämtliche Strafvollzugseinrichtungen, unterstand auch diese Untersuchungshaftanstalt dem Ministerium des Inneren und dessen beiden Organen Strafvollzug und Volkspolizei. Gemeinsam mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) bildeten die Volkspolizei und der Strafvollzug eine der Säulen der Herrschaftsausübung und -sicherung in der DDR an der Schnittstelle zwischen Staat und Gesellschaft.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die historisch-politische Bildung, die Dokumentation und Präsentation der Geschichte des Ortes, die auf wissenschaftlicher Recherche in Archiven, Sammlungen und Gedenkstätten sowie auf videografierten Zeitzeug*inneninterviews basiert. Die Besucher*innen des Lernortes erfahren, wer in der UHA II inhaftiert wurde, wie sich der alltägliche Ablauf in der UHA gestaltete, unter welchen Haftbedingungen die Inhaftierten einsaßen, Theorie, Ziele und Rahmenbedingungen des Strafvollzugs. So ergeben sich wichtige Einblicke in das Rechts- und Herrschaftssystem der DDR.

Kooperationen

Seit dem Aufbau des Lernorts arbeitet das Team eng mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und dem Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der Freien Universität Berlin zusammen. Die beiden wissenschaftlichen Einrichtungen haben uns bei der Konzeptentwicklung, den Texterstellungen und den Aufgabenstellungen im Bildungsmaterial beraten. Sie sind an der thematischen und pädagogischen Weiterentwicklung beteiligt und besuchen regelmäßig den Lernort mit ihren Seminargruppen.

Spenden

Um den Lernort stetig weiterentwickeln zu können, sind wir auf Spenden angewiesen. Wir freuen uns über Spenden auf folgendes Konto:

Agentur für Bildung
IBAN: DE06 1203 0000 1001 1831 00
BIC: BYLADEM1001

Verwendungszweck: Lernort Keibelstraße

Lernort Keibelstraße

  • c/o Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie | Bernhard-Weiß-Straße 6 | 10178 Berlin
  • 030 - 28 09 80 11
  • kontakt@keibelstrasse.de

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